Actemium begleitet die Stadt Flensburg bei ihrer Entkarbonisierung

Nach der Inbetriebnahme der Anlage Kessel 12 im Jahr 2016, mit der die Stadtwerke Flensburg die Dekarbonisierung einleiteten, wird die Modernisierung des Wärmekraftwerks der Stadt mit dem Bau von Kessel 13 fortgesetzt: einer erdgasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, die zwei Kohlekessel ersetzen wird.

Actemium Hannover wurde von der Stadtwerke Flensburg GmbH mit der Modernisierung des Flensburger Heizkraftwerks beauftragt, das 2022 in Betrieb genommen werden soll. Die erdgasbetriebene Anlage mit der Bezeichnung Kessel 13 wird eine effizientere Energieerzeugung ermöglichen und zwei bestehende kohlebefeuerte Kessel ersetzen.

Actemium wird die Installation der Elektro-, Mess- und Steueranlagen, der Mittel- und Niederspannungsanlagen, der Transformatoren, der Unterverteilungssysteme, der Mittelspannungs-Stromschienen, der Kabelträger und der Verkabelung übernehmen und die energietechnischen Komponenten anschließen.

Auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Energieerzeugung

Dieses Projekt stellt einen weiteren Schritt im Modernisierungsprozess dieses Kraftwerks dar. Es setzt den Übergang fort, der 2014-2016 mit dem Projekt Kessel 12 unter Mitwirkung von Actemium begonnen wurde und dessen Kernstück der Bau eines Gas- und Dampfkraftwerks für die kombinierte Wärme- und Stromerzeugung war. Zusammen werden die beiden neuen Kessel vier der fünf kohlebefeuerten Kessel in nur sechs Jahren abschalten.

Die neue Anlage wird die CO2-Emissionen um 40% senken und der Stadt ermöglichen, ihre CO2-Emissionen um 120.000 t pro Jahr zu reduzieren, was etwa 1600 Weltumrundungen mit dem Auto entspricht.


Ein wichtiger Umweltvorteil, denn die neue Anlage wird die CO2-Emissionen bei gleichbleibender Produktion um 40 % senken und der Stadt eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 120.000 t pro Jahr ermöglichen, was etwa 1600 Erdumrundungen mit dem Auto entspricht.

Die Modernisierung ihres Blockheizkraftwerks wird es der Stadt Flensburg ermöglichen, bis zu 80 % der Fernwärmeversorgung mit Erdgas zu decken. Die Stadt wird auch stolz darauf sein können, das Ziel des Kohleausstiegs, das die deutsche Regierung bis spätestens 2038 festgelegt hat, vorzeitig erreicht zu haben.