Umweltschutz

Wir verfolgen die VINCI Umweltambitionen und streben die 40%ige Reduzierung unserer CO2-Emission bis 2030 an.

EcoVadis-Nachhaltigkeitsbewertung für 2024/25

Die EcoVadis-Bewertung für 2024/25 wurde im September preisgegeben. Unsere Punktzahl beträgt 76/100, was bedeutet, dass wir zu den besten 5 % aller bewerteten Unternehmen gehört.

 

> Mehr Informationen und das EcoVadis-Badge finden Sie auf der EcoVadis-Website

Die drei Hebel des Handelns

  • Handeln für das Klima
    Reduzierung der CO2-Emissionen, Energieeffizienz, Widerstandsfähigkeit von Bauwerken
  • Optimieren Sie Ressourcen durch die Kreislaufwirtschaft
    Sortierung und Wiedeaufbereitung von Abfällen, Materialien
  • Natürliche Umgebungen bewahren
    Biodiversität, Wasser, Luft, Boden…

Gemeinsam für grünes Wachstum

Seit 2007 betreiben wir bei VINCI eine aktive Politik zur Stärkung des Umweltbewusstseins mit dem Ziel der 40%igen Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030. Um dieses Ziel zu erreichen haben wie bereits in den vergangenen Jahren immer wieder Abläufe optimiert, auf nachhaltige Alternativen umgestellt und Mitarbeiter:innen mithilfe von Veranstaltungen sensibilisiert. Weitere VINCI Umweltambitionen können Sie auf der Website von VINCI nachlesen.

Ein neues Projekt, was wir nun gestartet haben, ist der VINCI Umwelttag.

VINCI Umwelttag

Am 22. September 2019  fand der erste VINCI Umwelttag statt. Alle Unternehmen des Konzerns wurden an diesem Tag dazu aufgerufen, ihre Mitarbeiter:innen besonders  für Umwelt- und Klimaschutz zu sensibilisieren. Ziel   des jährlichen Umwelttages ist  es, gemeinsam unseren CO2-Fußabdruck zu optimieren und so gering wie möglich zu halten, damit unser Ziel der drastischen  Reduzierung der CO2-Emission zu erreichen.

 

VINCI Umweltleitlinien

Am 6. November 2020 haben Xavier Huillard, geschäftsführender Generaldirektor von VINCI, und Roberto Migliardi, Sekretär des Europäischen Betriebsrats des Konzerns, die Umweltleitlinien von VINCI unterzeichnet. Diese gemeinsame Erklärung stellt einen Bezugsrahmen dar, der dem Zweck dient, die direkten und indirekten Auswirkungen der Konzernaktivitäten auf die Umwelt zu begrenzen. Im Sinne der Verbesserung und praxisnahmen Anpassung unserer Maßnahmen zugunsten der Umwelt, ist sie für alle Konzernunternehmen relevant. Alle Tochtergesellschaften müssen dafür sorgen, dass die entsprechenden Maßnahmen während des gesamten Projektverlaufs auch von Nachunternehmern und Mitauftragnehmern umgesetzt werden.

Wir und unser Unternehmen können mit einfachen Mitteln unseren CO2-Fußabdruck reduzieren. Hierbei legen wir den Fokus auf:

Verbesserung des Umweltmonitoring

Bevor Unternehmen beginnen, Pläne zur Reduzierung von CO2-Ausstößen zu schmieden, müssen sie ihre Ausgangslage und die potenziellen Auswirkungen aller vorgeschlagenen Initiativen kennen, damit sie ihre Ressourcen auf die Bereiche konzentrieren können, die den größten Nutzen bringen. Dies war für uns bei VINCI Energies ausschlaggebend bei der Aufstellung eines realistischen Fahrplans mit überschaubaren Zwischenzielen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050.

Auf Ökostrom umstellen & den Verbrauch reduzieren

Bei VINCI Energies haben wir festgestellt, dass wir an unseren Standorten, an denen wir die Energierechnungen allein durch die Umstellung auf Ökostromtarife bezahlen, sofort eine Verringerung des Kohlenstoffausstoßes um 8% erreichen können. Wir bemühen uns auch darum, Energie zu sparen, die Auswirkungen unserer Versorgungskette zu verringern und Geschäftsreisen zu reduzieren.

Optimierung von Prozessen

Prozessoptimierung ist Nachhaltigkeit. Jedes gesparte Material, jede vermiedene Fahrt führen zu CO2-Einsparungen. Die Arbeitsabläufe in Unternehmen müssen überdacht werden, um alle Potentiale entlang der Wertschöpfungskette zu erkennen. Viele Prozesse, ob intern oder extern, können optimiert werden, um nachhaltiger zu handeln. Nur ein kontinuierlicher Kulturwandel kann zu einer dauerhaften Einsparung führen.

Mitarbeitende sensibilisieren & ausbilden

Unternehmen werden die Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen nicht erreichen, wenn sich die Mitarbeitenden nicht daran beteiligen. Sie müssen verstehen, welche umweltfreundlicheren Optionen ihnen zur Verfügung stehen, wie sie sich engagieren können, welchen persönlichen Nutzen sie davon haben und welchen Unterschied sie für das Gesamtziel machen werden. Wenn man den Mitarbeitenden. Eigenverantwortung für Umweltinitiativen überträgt oder sie ermutigt, Rechenschaft für ihre Entscheidungen abzulegen, kann dies positive Veränderungen innerhalb des Unternehmens bewirken.

Anpassung unseres Fahrverhaltens

Um eine Emissionsreduzierung im Mobilitätsbereich zu erreichen, müssen die Mitarbeitende zunächst sensibilisiert werden. Eine Anpassung der Dienstwagenverordnungen, die Umstellung von Nutzfahrzeugen, Fahrtrainings, E-Bikes, das Schaffen von entsprechenden Infrastrukturen (Ladesäulen, …) sind Punkte, die innerhalb unseres Aktionsplans berücksichtigt werden. Die Geschäftsführung von VINCI Energies hat sich diesem Thema angenommen und erste Maßnahmen werden zeitnah realisiert.

Lieferketten prüfen

Es sind nicht nur die direkten CO2-Emissionen, über die Unternehmen nachdenken müssen. Verantwortungsbewusste Unternehmen berücksichtigen auch die Auswirkungen ihrer Lieferketten – indem sie sich für nachhaltige Partner entscheiden oder, wo die Auswahl begrenzt ist, Druck auf die Zulieferer ausüben, sich zu ändern. Werden alle Materialien auf ethische Weise beschafft? Werden sie recycelt? Wie viele Verpackungen kommen sie in den Handel? Wie weit wurden sie versandt? All dies sind Fragen, die sich unsere Unternehmen stellen.

Allianz für Entwicklung und Klima

Zusätzlich zu unserem eigenen Engagement, ünterstützen wir die Allianz für Entwicklung und Klima. Über sie fördern wir Klima-Projekte weltweit und kompensieren so unsere überschüssigen CO2- Emissionen.

  • VINCI – “Für eine nachhaltige Welt” – Kerndaten 2024

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